Mit dem Februar ist nun auch unser
Ferienangebot in der Grundschule in San Luis vorbei. Dies hatten wir vollkommen frei und allein vorbereiten und gestalten können. Fünf Wochen lang haben
waren wir jeden Dienstag und Donnerstag mit ca. zwanzig Kindern im
Grundschulalter von 10-12h zusammen gebastelt, gespielt und/oder geenglischt.
Nach einer Viertelstunde Zeit zum Ankommen, in der wir uns mit Memory, Jenga
und Co. belustigten, ging es immer richtig rund. Wichtig war uns auch die
Abschluss-Reflexionsrunde, in der jede(r) kurz ihre/seine Meinung über den Tag
lautwerden lassen und Verbesserungsvorschläge einbringen konnte.
Ein paar Tage brauchten die Kinder, um sich an
uns und den Ablauf zu gewöhnen, danach nahmen sie die feste Struktur jedoch gut
an, so dass das Anfangsdurcheinander nachließ und wir zu einem richtigen Team
zusammenwuchsen. Mit unserer Zuverlässigkeit haben sie dann auch schnell
gerechnet. Nach zwei Wochen warteten einige Kinder schon ungeduldig auf uns.
Einmal haben sie sich sogar beschwert, dass wir zu spät seien, obwohl wir
überpünktlich zehn vor zehn da waren!
Gemeinsam haben wir dienstags Jonglierbälle
und Wurfbecher gebastelt, ein Riesenmikado und ein Kubbspiel „gebaut“,
Saft-Tetra-Paks zu Portemonnaies verarbeitet und mit Plastikflaschen und
Seifenblasen(lösung) herumexperimentiert. Beim Englischunterricht donnerstags
trat der Altersunterschied und damit verbundene unterschiedliche Wissenstand
deutlicher hervor, so dass wir uns in zwei Gruppen teilten. Die Kinder lernten
Begrüßungen, Namensvorstellungen, einige Früchte, Teile des Körpers und die
Zahlen bis zwanzig kennen oder neu kennen. Hauptsache jedoch war zu entdecken,
dass lernen auch Spaß machen kann.
Sehr gut beobachten konnten wir die
Entwicklung einiger Kinder angesichts der geforderten Fähigkeiten der Spiele in
der Ankommenszeit. Ob es nun um Merkfähigkeit beim Memory,
Reaktionsschnelligkeit bei Halli Galli & Concierto grosso oder
Konzentrationsfähigkeit und eine ruhige Hand bei Jenga und Mikado ging, wir
erfreuten uns sehr an der raschen Entwicklung vieler Kids. Sich an Regeln zu
halten, war für manche schwierig, doch gab es ihnen dann auch die nötige
Sicherheit, auch dran zu kommen.
Besonders gefreut hat uns auch, dass die
Reflektionsfähigkeit in den Abschlussrunden zunahm. Es wurde mit der Zeit viel
besser aufeinander gehört und auch stärker die eigene Meinung ausgedrückt und
vertreten! Und am letzten Tag (Falkos Geburtstag!) hatten die Kinder dann
völlig selbstständig den Raum geschmückt und vorbereitet! Gefegt, gewischt
& mit Luftballons dekoriert. Ich (Falko) durfte den Raum erstmal zehn Minuten
lang nicht betreten, weil sie mit ihren Vorbereitungen noch nicht ganz fertig
waren. Da haben sie stark drauf bestanden! Das gab dann einen zünftigen
Abschluss mit Kuchen und Saft!
Den Kindern und uns haben diese Wochen sehr
viel Spaß gemacht. Am Schluss fragte sogar ein Junge, ob wir nächsten Januar
(!) wieder kommen! Es scheint also ein bleibender Eindruck gewesen zu sein!
Hier nun einige visuelle Eindrücke für euch:
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die Kids beim Memory-Spielen |
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und bei Jenga |
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was wird denn da gebastelt? Am Ende ist es ein Jonglierball (aus Luftballons und Sand) |
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der Wurfbecher in Aktion |
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die Vorbereitungen fuer das Kubb-Spiel: erst mussten die Wurfstoecke noch geschliffen und ... |
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... bemalt werden, |
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Ebenso die Kubbs! |
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...bis es dann ans Spielen gehen konnte. |
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Ob er ihn wohl trifft? |
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Englischunterricht mit der englischen Schnecke Trudi. |
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What is your name? My name is .....! |
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das ist der Koerperumriss von einem der Maedchen. |
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so groooooss wurden die Seifenblasen! |
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und lustige Formen entstanden auch! |